Newsletter-Archiv

Mehrmals im Jahr informieren wir unsere Mitglieder und Förderer über aktuelle Ausstellungen und Entwicklungen des SOUL OF AFRICA Museums in unserem Newsletter. Wenn auch Sie regelmäßige Informationen des Museums erhalten wollen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf und wir tragen Sie gern in unseren Verteiler ein.

Newsletter 12/2016

Liebe Freunde und Förderer des SOUL OF AFRICA Museums,

wir freuen uns darüber, wieder einen Newsletter zu verschicken und damit pünktlich zu Weihnachten einen Bericht über die diversen Aktivitäten rund um das SOUL OF AFRICA Museum geben zu können. Es gibt einige spannende News und Neuigkeiten, weshalb sich die Redaktion für dieses Mailing auch etwas nach hinten verschoben hat. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen zum Jahresende einen Abriss unserer diversen aktuellen Projekte geben zu dürfen. Als Highlight sind hier natürlich die Pläne um das neue Museum zu nennen. Ein bekanntes Sprichwort aus Kamerun besagt: „Nur der Geduldige wird Sieger“ und so können wir in diesem Sinne an dieser Stelle bereits von großen Fortschritten berichten, über die wir im nächsten Newsletter wieder mehr erzählen werden.

Wenn Sie noch auf der Suche nach einem individuellen Weihnachtsgeschenk sind, schauen Sie doch auch einmal im SOA-Online-Shop vorbei: www.soul-of-africa.com/de/shop.html oder melden Sie sich bei uns – wir beraten Sie gerne. Bestellungen bis zum 22.12. können noch bearbeitet werden, um innerhalb von Deutschland den pünktlichen Versand zum Fest zu gewährleisten.

 

Viel Spaß beim Lesen und besinnliche Feiertage, Ihr 

Henning Christoph

Newsletter 04/2016

Liebe Freunde und Förderer des SOUL OF AFRICA Museums,

auch das erste Quartal im neuen Jahr hat den SOA-Vorstand rege beschäftigt. Unsere Anstrengungen für den geplanten Umzug in die neue Immobilie – das alte Schalthaus des RWE an der Martinstrasse in Essen in unmittelbarer Nähe des renommierten Folkwang-Museums – halten uns weiterhin auf Trab und kosten Kraft, die sich aber weiterhin lohnt und immer mehr Früchte trägt. Mehr dazu unter SOA AKTUELL. Ich bin davon überzeugt, dass wir für unser Vorhaben den besten Zeitpunkt gewählt haben, da die Beschäftigung mit dem sogenannten dunklen Kontinent doch merkbar auf vielen Ebenen immer mehr ins Licht rückt. Afrika en gros und en détail: Das gesamtgesellschaftliche Augenmerk hat doch (endlich!) einen spürbaren Fokus auf afrikanische Themen und Projekte verschiedener Art gerichtet. Aktuell berichtet die ZEIT online (Link: http://www.zeit.de/2016/12/strassennamen-deutschland-kolonialismus-rassismus) über die post-koloniale Debatte um Straßenschilderbezeichnungen und bringt damit frischen Wind in die Diskussion, wie Namen und Nennungen zu einer Normalisierung der Unterdrückung führen können und ob der Begriff „Rassismus“ noch zeitgemäß ist oder an sich auch schon einer neuen, unbelasteten und unbelastenden Bezeichnung bedarf. Diskriminierende Fremdbezeichnungen sind allgemein längst nicht mehr im weithin akzeptierten Sprachgebrauch vertreten, fristen aber beispielsweise bei besagten Straßennamen ihr weiterhin geduldetes Dasein (mehr dazu unter SOA AKTUELL / EXILE). Doch auch mit immer mehr positiven Themen rückt Afrika auf die internationale Agenda, was mich persönlich sehr freut. Digitale Start-Ups und spannende Entrepreneurs-Konzepte aus der Region machen vermehrt von sich reden und auch die diesjährige re:publica im Mai in Berlin, eines der weltweit wichtigsten Events zum Thema digitale Gesellschaft, macht Afrika zu einem Schwerpunktthema, indem es verschiedene digital wirkende Multiplikatoren von dort in Berlin an den runden Tisch bringt. Von solchen Entwicklungen wünschen wir uns bei SOA natürlich noch mehr, aber der Fokus ist gesetzt und wir hoffen, dass dies auch unseren Projekten den nötigen und verdienten Aufwind geben wird.

Newsletter 10/2015

Liebe Freunde und Förderer des SOUL OF AFRICA Museums,

das Jahr 2015 war bislang für uns ein Aufregendes. Das ganze Team arbeitet mit Nachdruck an den Plänen rund um die
Vergrößerung des SOA-Museums und dem korrespondierenden Umzug in die RWE-Immobilie an der Martinstraße in EssenRüttenscheid.

Viele Fürsprecher haben wir für dieses Projekt gewinnen können urnd auch die Medien (siehe unten) berichten
mit Interesse über unser Vorhaben. Die Zeichen stehen alle auf Grün, dass sich im kommenden Jahr das Projekt endlich
realisieren lassen wird. Wir hoffen, dass wir mit vereinten Kräften auch noch die letzten Stolpersteine konstruktiv aus dem Weg räumen können und so im nächsten Jahr mit den Umbauarbeiten der Immobilie beginnen können. Mit dem durch das Museum und seine Möglichkeiten verknüpften Themenkanon treffen wir dringlich den Nerv der Zeit. Die aktuellen Debatten um Chancen und Risiken der so genannten Flüchtlingskrise zeigen noch einmal mehrr den Wert von Erfahrungs-, und Begegnungsräumen rund um das Thema Integration und machen einen Ort wie das SOA unabdingbar. In Uganda gibt es das passende Sprichwort: „Oie beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Oie nächstbeste Zeit ist Jetzt".

Gleichsam hoffe ich, dass wir mit dem neuen Museum einen wesentlichen Beitrag zu den laufenden Integrations-, und dafür nötigen Bildungsprozessen leisten können, die mit der Ankunft immer neuer Bevölkerungsgruppen notwendig und hilfreich sind.

Newsletter 06/2015

Liebe Freunde und Förderer des SOUL OF AFRICA Museums,

die privaten Ausgaben für Kultur steigen. Das beweist eine aktuelle DIW-Studie. Dabei kann diese Kulturnachfrage
nicht nur wie erwartet in urbanen Ballungszentren wie Berlin verzeichnet werden, sondern besteht deutschlandweit.
Die Bedeutung von Kunst und Kreativität für die Gesamtwirtschaft ist bereits an vielen Orten erkannt worden und wird
als signifikanter Wirtschaftsmotor eingesetzt. Das kulturelle Angebot einer Region ist für die Freizeitgestaltung und
sogar Identitätsstiftung der heimischen Bevölkerung bedeutsam und kann darüber hinaus aufgrund seiner überregionalen
Strahlkraft als Magnet für Touristen wirken. Diese Entwicklung wollen wir mit dem Relaunch des SOUL OF AFRICA Museums in den geplanten neuen Räumlichkeiten konstruktiv mitgestalten und unseren Beitrag leisten zu lnterkulturalität und multinationaler Kreativwirtschaft im urbanen Ballungsraum des Ruhrgebiets mit dem spannenden
Standort Essen.

Newsletter 04/2015

Liebe Freunde und Förderer des SOUL OF AFRICA Museums,

auch das erste Quartal im neuen Jahr hat den SOA-Vorstand rege beschäftigt. Unsere Anstrengungen für den geplanten
Umzug in die neue Immobilie - das alte Schalthaus des RWE an der Martinstrasse in Essen in unmittelbarer Nähe des
renommierten Folkwang-Museums - halten uns weiterhin auf Trab und kosten Kraft, die sich aber weiterhin lohnt und immer mehr Früchte trägt. Mehr dazu unter SOA AKTUELL. Ich bin davon überzeugt, dass wir für unser Vorhaben den besten Zeitpunkt gewählt haben, da die Beschäftigung mit dem sogenannten dunklen Kontinent doch merkbar auf vielen Ebenen immer mehr ins Licht rückt. Afrika en gros und en détail: Das gesamtgesellschaftliche Augenmerk hat doch (endlich!) einen spürbaren Fokus auf afrikanische Themen und Projekte verschiedener Art gerichtet. Aktuell berichtet die ZEIT online (Link: http://www.zeit.de/2016/12/strassennamen-deutschland-kolonialismus-rassismus) über die post-koloniale Debatte um Straßenschilderbezeichnungen und bringt damit frischen Wind in die Diskussion, wie Namen und Nennungen zu einer Normalisierung der Unterdrückung führen können und ob der Begriff „Rassismus" noch zeitgemäß ist oder an sich auch schon einer neuen, unbelasteten und unbelastenden Bezeichnung bedarf. Diskriminierende Fremdbezeichnungen sind allgemein längst nicht mehr im weithin akzeptierten Sprachgebrauch vertreten, fristen aber beispielsweise bei besagten Straßennamen ihr weiterhin geduldetes Dasein (mehr dazu unter SOA AKTUELL I EXILE). Doch auch mit immer mehr positiven Themen rückt Afrika auf die internationale Agenda, was mich persönlich sehr freut. Digitale Start-Ups und spannende Entrepreneurs-Konzepte aus der Region machen vermehrt von sich reden und auch die diesjährige re:publica im Mai in Berlin, eines der weltweit wichtigsten Events zum Thema digitale Gesellschaft, macht Afrika zu einem Schwerpunktthema, indem es verschiedene digital wirkende Multiplikatoren von dort in Berlin an den runden Tisch bringt. Von solchen Entwicklungen wünschen wir uns bei SOA natürlich noch mehr, aber der Fokus ist gesetzt und wir hoffen, dass dies auch unseren Projekten den nötigen und verdienten Aufwind geben wird.

Newsletter 09/2014

Liebe Freunde und Förderer des SOUL OF AFRICA Museums,

seit unserem ersten Newsletter im Mai hat sich rund um das Soul of Africa-Museum wieder viel getan. Es gibt spannende Neuigkeiten und Neuerungen. Wir berichten von aktuellen Ausstellungskooperationen mit anderen Museen, dem von Henning Christoph organisierten Afrika-Festival sowie spannenden neuen Exponaten für das SOAM und werfen einen Blick auf das Thema Afrika weltweit. Die Resonanz auf das Museum im Herzen der Ruhrmetropole Essen ist nach wie vor ungebrochen und auf dem steten Aufmarsch. Ein besonderes Highlight gab es für uns am Samstag, den zweiten August. Der Besucheransturm war an diesem Tag dermaßen groß, dass einige Interessenten auf den Folgetag verwiesen werden mussten. Auch die Online- Resonanz spricht für sich: über 7000 Likes kann die Facebook-Seite des SOAM für sich verzeichnen. Auf diesen Erfolgen wollen wir weiter aufbauen und freuen uns auf Eure/Ihre Anregungen, Fragen und Ideen für das Soul of Africa Museum.

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